Herleitung und Definition

Bildmarke

Unter der Leitung von Prof. Xuyen Dam entwarfen drei Studierende der Fakultät für Design an der Hochschule München 2013 ein neues Logo für die Gemeinde Hallbergmoos. Modern und dennoch traditionell sollte das Logo sein, deshalb studierten Nina Bachmann, Katharina Batschow und Teresa Brand zunächst die Geschichte, das Landschaftsbild und das alte Logo von Hallbergmoos. Auf Grundlage ihrer Recherchen erarbeiteten die Studierenden dann Vorschläge, die sie dem Gemeinderat zur Entscheidung vorlegten.

Das kleine „h“ im Logo steht für den Gemeindenamen Hallbergmoos. Auch der traditionelle Rohrkolben aus den alten Gemeindewappen wurde stilistisch übernommen. Bei der Farbgebung lag der Fokus auf der Synthese von Tradition und Moderne. Grün wurde als bestehende Wappenfarbe aufgegriffen, Blau als Symbol für Hightech und Modernität damit kombiniert.

Quelle: https://www.hm.edu/aktuelles/news/news_detailseite_73409.de.html

Quadratische Grundform symbolisiert Kompaktheit und Zusammenhalt.
Symbolisiert Dynamik und steht für Aufstreben. Anlehnung an Flugzeugflügel.
Assoziation mit Gemeindenamen. Kleinbuchstabe ist weicher, offener und freundlicher.
Entstehung einer spannenden Flächenaufteilung durch Überlagerung.
Durch Aussparung entstehen vier Flächen. Punkt des "h" erinnert an Form eines Rohrkolbens.

Wortmarke

Die Wortmarke ist der Schrift DejaVu Sans Bold gesetzt. Um der Kompaktheit der Bildmarke zu entsprechen, wurde das Wort Hallbergmoos in drei Zeilen aufgeteilt. Die Schriftart DejaVu Sans kommt innerhalb des Corporate Designs ausschließlich in der Wortmarke vor. (siehe auch Typografie)

Anwendungsregeln

Grundsätzlich handelt es sich beim Erkennungszeichen der Gemeinde Hallbergmoos um eine Bild- Wortmarke, welche auch primär versucht werden soll gemeinsam platziert zu werden.

Trennung von Bild- und Wortmarke
Wenn klar ist, dass ein Medium offensichtlich von der Gemeinde Hallbergmoos stammt (z.B. durch zusätzliche Nennung etc.), darf die Bildmarke auch alleine stehen. Die Wortmarke darf nur losgelöst von der Bildmarke stehen, wenn im Gesamtbild die Bildmarke vorhanden ist

Untergründe
Wenn möglich soll versucht werden die Bild- Wortmarke auf weißem/hellen Untergrund zu platzieren bzw. darzustellen. Nur wenn durch den Untergrund nicht genug Kontrast gegeben ist und es keine andere Möglichkeit zur Änderung des Untergrunds geben sollte, wird die einfarbige Version in weiß verwendet.

Dos and Don’ts

Beispiel: Primär Versuch der Darstellung der farbigen Version der Bild- Wortmarke auf weißem Untergrund
Beispiel: Platzierung der weißen Version der Bild-Wortmarke auf dunklem Untergrund mit zu wenig Kontrast für farbige Version.
Negativbeispiel: Untergrund bietet nicht genug Kontrast zur Platzierung der Bild- Wortmarke.
Hintergrundbild bietet noch genügend Kontrast um farbige Bild- Wortmarke zu platzieren.
Hintergrund bietet nicht genügend Kontrast zur Platzierung der farbigen Bild- Wortmarke. Deshalb Platzierung der weißen Version.
Negativbeispiel: Nicht genügend Kontrast zu Hintergrundbild, um farbige Version der Bild- Wortmarke zu platzieren.
Negativbeispiel: Zur Platzierung der farbigen Version der Bild- Wortmarke darf keine weiße Fläche ausgeschnitten werden. Es darf nur die transparenten Versionen der Bild- Wortmarke in Farbe oder weiß verwendet werden.
Die Bild- Wortmarke darf in seiner Farbe nicht verändert werden.
Die Bild- Wortmarke darf in seiner Anordnung nicht verändert werden.
Die Bild- Wortmarke darf nicht verzerrt, gestaucht, angeschnitten, verfremdet, gestürzt oder gedreht werden.

Anwendungsbeispiele

Im Folgenden sind sämtliche Anwendungen abgebildet, welche bereits laut Styleguide umgesetzt sind um ein Gefühl für das Look and Feel zu vermitteln, welches anzustreben ist.

Ziel ist es, dass sämtliche Medien ausgehend von der Gemeinde Hallbergmoos aus einem optischen Guss erscheinen.

Noch Fragen?

Sollten sich noch Fragen oder Unklarheiten ergeben, die im Styleguide nicht erklärt sind, wenden Sie sich gerne an:

Nicole Dobner
0811 5522-124
info@styleguide-hallbergmoos.de